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Wo wir bei der Digitalen Transformation helfen (502, 930, 940)

Where we help with digital transformation

Stand: 17. August 2022 | der alltäglich digitalen Arbeit
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Dauerthema: Digitale Transformation

Die drei wichtigsten Trends für den deutschen Mittelstand seien: 

  1. Hybrid Arbeiten
  2. Nachhaltigkeit 
  3. Digitale_Transformation  

An der Technologie hänge es nicht, sondern am Wissen

Zu dem Thema Digitale_Transformation sagen Fach-Quellen und Studien: 

Es fehle nicht an Technologie, sondern an technologischem Wissen.

Technologie werde oft übergestülpt.

Praxis-Erfahrungen zeigen: 

Fehlendes Wissen kann eine betriebliche_Funktion blockieren.

Fehlendes Wissen in der Belegschaft würden etwa 68% der erwarteten Erfolge blockieren (Digitales Dilemma). 

Beratungsfirmen setzen deshalb erst an der Belegschaft an, und dann an der IT ( Technik). 

Zum Beispiel hätte bei Roland Berger eine strategische-Aktivitäten-Liste zu einer digitalen Transformation die folgende Reihen-Folge:

  1. Geschäfts- und Digital- Strategie erarbeiten
       
  2. Das operative Geschäft ( Geschäftsmodell) inventarisieren
       
  3. Die Personal- Politik schriftlich niederzulegen
       
  4. Die Struktur in Daten und auf Niveau von allgemein_anerkannter_Standard bringen ( IT

Sie sprechen hier von einem "Vier-Säulen-Modell" für die Digitale_Transformation

https://www.ip-insider.de/viele-unternehmen-stecken-in-einem-digitalen-dilemma-a-d2a2bb338f3abe9ee199c2626ef411df/

https://www.computerwoche.de/a/daran-scheitern-unternehmen-bei-der-digitalen-transformation,3553761

Stand jeweils: 12.08.2022 

Wo wir welches Wissen wie vermitteln

Es mag seltsam klingen, aber: Wir unterstützten Digitale_Transformation bei unserer täglichen Arbeit auch schon im Kleinen. 

Wir vermitteln dabei Digitale_Kompetenz an die Beschäftigten in den Unternehmen unserer Kundschaft

Wir wollen vermitteln, dass und wie man sie beherrscht. 

   

Um das zu zeigen, reichern wir die Stichworte in dem Vier-Säulen-Modell oben einmal an: 

  1. Zu der Geschäfts- und Digital- Strategie müssen klar sein: 
      
    1. Das Geschäftsmodell und 
       
    2. Dazu die Digitale Strategie 

      Hier geht es darum, die Handelnden so zu vernetzten, damit sie Information mit Effizienz für ihre Vereinbarungen und Entscheidungen austauschen. 
       
  2. In dem Operativen Modell gehe es dann darum, passend zu dem Bedarf eine Kundschaft (des Klientel), und dort für die vernetzten Abläufe (Geschäftsprozesse), eine Steuerung ( Strg) sinnvoll einzurichten. 

    • Die Verantwortung dafür liegt in der Regel bei der Geschäftsführung, gegebenenfalls könne ein eigenes Gremium gebildet werden. 
    • Bei der Steuerung arbeite man auch mit bestimmten Kennzahlen. 
       
  3. Kernstück für die Digitale_Transformation sei es dann, für das Personal eine Politik ( Lebenslanges_Lernen) zu entwickeln für die Fortbildung von dessen Kompetenz
     
    • Ein Instrument dafür könne eine so genannte Human Intelligence Map sein, das heißt: Eine Übersicht über die Qualifikation / Kompetenz von Menschen (vgl. den Begriff → Asset). 
       
  4. Erst darauf solle man die IT-/ Unternehmens-Architektur ausrichten, das heißt: Das Personal soll Kenntnisse über die Daten-Architektur habe und Standards anwenden. 
     

Dazu Überblick gibt das folgende Schaubild: 
 


Schaubild: Das Vier-Säulen-Modell für die Digitale_Transformation, bestehend aus der Reihenfolge: 1. Strategie Erarbeiten, 2. Operatives Modell Inventarisieren, 3. Personal- Politik Aufschreiben, 4. für IT-Architektur und Anwendungen Standards Einführen 

  

Bei unserer täglichen Arbeit und dem Ausführen von Aufträgen für unsere Kundschaft unterstützen wir nun eine Digitale_Transformation zum Beispiel, wenn wir 

  

Wo das mit anderen Angeboten (Best Practices) für die Praxis passt, zeigen die folgenden Vergleiche mit deren Modellen. 

Best Practices Vergleiche

Vier-Säulen-Ansatz: Geschäft, Modell, Personal und dann IT-Architektur

Das Vier-Säulen-Modell kann als das gelten, was man allgemein als Best Practice Ansatz bezeichnet. 

Wo unsere tägliche Arbeit an dieser Stelle in das Modell passt, zeigt das Folgende. 

  
Schaubild
: Vier Säulen für die Digitale_Transformation: 1. Strategie, 2.Operatives Modell ( Geschäftsmodell) 3. Personal- Politik 4. IT 


 Schaubild
: (Beispiel-) Komponenten der Geschäfts- und Digital- Strategie im Vier Säulen Modell für Digitale_Transformation 

Säule 1: Geschäft-Strategie

Die Geschäfts- Strategie ist elementar für

Das heißt: Die Organe von einem Unternehmen beschäftigen sich wenigstens einmal im Jahr, im Grunde aber doch laufend (StaRUG § 1), mit den (externem) Entwicklungen in Markt und Gesellschaft und, (intern) für das Unternehmen, mit dessen Strategie und dessen 

und zwar jeweils in der Gegenwart (jetzt) und mit Blick auf die Zukunft. 

Digital, beziehungsweise für die Digitale_Transformation, bedeutet das: Wir müssen im Unternehmen die Stakeholder und die Handelnden so vernetzen, dass sie zu ihren Vereinbarungen die nötige Information zur rechten Zeit und am rechten Orte verfügbar haben, um die Abläufe (Geschäftsprozesse) für ihre Aufgaben mit Effizienz zu gestalten. 

Schaubild: (Beispiel-) Komponenten für ein Operatives Modell in dem Vier-Säulen-Modells, und zwar im Verhältnis zu den Strategie-Komponenten 

Säule 2: Geschäftsmodell

Das Operative Modell braucht das ein oder andere Inventar

Im Operativen Modell geht es darum, die vernetzten Abläufe (Geschäftsprozesse) so zu steuern ( Strg), dass sie eine hohe Effizienz haben. 

Die Steuerung ( Strg) liegt regelmäßig in der Verantwortung der Organe zur Geschäftsführung ( GF) und Überwachung. Sie könne auch in die eines eigenen Gremiums (Ausschuss, Abteilung, Beauftragte) gelegt werden. 

Steuern und Lenken kann man nur mit Daten, Indikatoren und Kennzahlen ("Messbarkeit" als eine der Ziel_Eigenschaften). 

Das heißt: Unternehmen müssten zum Beispiel verfügen über 

  • Eine ABC-Analyse und/oder Aufzeichnungen über Eigenschaften der Ziel-Gruppe/n, um etwa einen Indikator für diejenige Aktivitäten (= Ressourcen-Einsatz) zu haben, die den größten Nutzen bringen; 
     
  • Lastenhefte ( Inventar) für digitale Arbeitsplätze; 

  • Aufzeichnungen zur IT_Infrastruktur
     
  • Berichte mit Indikatoren und Kennzahlen, um das Lenken und Steuern ( Strg) tun und machen zu können. 
     

Schaubild: (Beispiel-) Komponenten der Personal- Politik und der Unternehmens-Architektur im Vier-Säulen-Modell für die Digitale_Transformation 

Säule 3: Personal-Politik

In dem Vier-Säulen-Modell zur Digitalen Transformation ist das Kernstück die dritte Säule: Einer Personal- Politik, welche die Geschäfts- und die digitale Strategie, sowie die Vorgaben aus der Steuerung ( Strg) mit möglichst hoher Effektivität umgesetzt. 

Das heißt: Unternehmen brauchen zum Personal eine Übersicht (Map) etwa über 

 

Säule 4: IT und Standards

Die Architektur der IT steht in dem Vier-Säulen-Modell an letzter Stelle. Schließlich soll die Technologie nach den Vorstellungen des Personals arbeiten, und nicht umgekehrt. 

Nach dem Modell würde man in dieser vierten Säule zunächst Kenntnisse über 

einführen. 

Vergleich mit Digitalen Reifegraden

Digitale Reifegrade im Vier-Säulen-Ansatz

Einen anderen Ansatz, das Wissen für die Digitale_Transformation zu vermitteln, bieten digitale Reifegrad-Modelle. 

Für die Komponenten oder Kategorien in einem Reifegrad-Modell gibt es oft eine Zuordnung zu den Komponenten im Vier-Säulen-Modell (oft heißen sie nur anders, meinen aber dasselbe).  

Das folgende Schaubild zeigt eine solche Zuordnung für das Beispiel des Reifegrad-Modells, mit dem das Kompetenzzentrum Digitale Verwaltung an der Hochschule Hof arbeitet. 

Dieses Kompetenzzentrum habe ein digitales Reifegrad-Modell entwickelt, das im Wesentlichen besteht aus den Kategorien 

  1. Führung und Organisation 
  2. Strategie 
  3. Prozesse 
  4. Steuerung 
  5. Beschäftigte sowie 
  6. Technologie und Daten. 

In jeder Kategorie gibt es wohl eine Reihe von Indikatoren mit entsprechenden Skalen für eine Bewertung (Scoring), um Aussagen über die Ausprägung ( Qualität) der digitalen Arbeits-Abläufe /-Prozesse abzuleiten. 

Thomas Meuche und Heike Markus: Die digitale Verwaltung hängt nicht nur an der Technologie, FAZ 05.08.2022 

 


Schaubild
: Zuordnung der Kategorien* in dem Digitalen Reifegrad-Modell des Kompetenzzentrum Digitale Verwaltung**1 zu Komponenten des Vier-Säulen-Modells  

 

 

Das Schaubild zeigt: Für die die Kategorien des Reifegrad-Modell gibt es eine Zuordnung zu den Komponenten im Vier-Säulen-Modell. 

Die wichtigsten Bereiche zur Fortbildung


Schaubild
: Hervorhebung der Wichtigsten Bereiche für die Weiter-Qualifikation ( Fortbildung) von Beschäftigten nach der Auffassung des Kompetenzzentrum Digitale Verwaltung  

Nach dem Reifegrad-Modell seien für die Fortbildung der Beschäftigten die folgenden Bereiche am wichtigsten: 

  1. Anspruchsgruppen-orientiertes Gestalten digitaler Angebote 
  2. Prozess-Verständnis 
  3. Daten-Verständnis 
  4. Daten-Sicherheit 
  5. Kommunikation 

"Die Führung muss die Beschäftigten ermutigen und ertüchtigen, ... Zur Ertüchtigung gehört eine Weiterbildung, die sich VOR ALLEM auf Datenverständnis, Datensicherheit, anspruchsgruppenorientierte Gestaltung digitaler Angebote, Prozessverständnis und Kommunikation bezieht."

Thomas Meuche und Heike Markus: Die digitale Verwaltung hängt nicht nur an der Technologie, FAZ 05.08.2022 

  

Wenn wir also am Vier-Säulen-Modell gezeigt haben, dass wir Digitale_Transformation bei unserer täglichen Arbeit unterstützen, 

und wenn sich die Kategorien von einem Reifegrad-Modell zu den Komponenten im Vier-Säulen-Modell zuordnen lassen, 

dann haben wir auch damit gezeigt, dass wir bei unserer täglichen Arbeit Digitale_Transformation schon im Kleinen unterstützten und dabei Digitale_Kompetenz an die Beschäftigten in den Unternehmen unserer Kundschaft vermitteln
( q_e_d). 

Wenn Sie also Unterstützung in Projekten oder ein Konzept oder einfach einen Quer-Check von einem Praktiker brauchen, dann rufen Sie mich bitte gerne an →Contact.

Wer digital arbeiten will, muss digital denken ( Bonmot). 

Wenn digital heißt: Es ist 11 Uhr 55.

Dann heißt analog: Es ist kurz vor zwölf. 

(Quelle: Einer meiner Teamleiter Anfang der 1990er Jahre, n_n)