Stand: 08. Dezember 2022 | den Finanzen, die das Leben begleiten
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Zur Einstimmung ein paar kurze Eindrücke
Bild: Illustration für mögliche Wege im Leben.
Risiko uar die
Möglichkeit, vom Ziel, zum Beispiel: An einem schönen Ort Ankommen, abzuweichen,
Chance ist die
Möglichkeit, das Ziel (oder mehr davon) zu erreichen.
..., das ist immer gleich, egal ob du
(Keine Entscheidung ist auch eine Entscheidung, Bonmot)
(Vgl. → Ziel_Eigenschaften)
Bild: Illustration von
Ertrag durch
Investition.
(Quelle: https://pixabay.com/de/)
Schon Auszubildende und Studierende stehen vor den zwei der wichtigsten Fragen:
Wie ist das mit den Steuern?
(→
Steuern_iSd_AO)
Und:
Wie ist das mit den
Finanzen?
Die einfachste Antwort hat drei Teile:
Nun, Finanzen muss man messen und Verbrauch muss man aufzeichnen.
Wichtig ist: Dein eigenes Vermögen hängt von deinen eigenen Entscheidungen ab.
Wie man mit Finanzen zu Entscheidungen findet, das erklärt dieser Beitrag.
Grafik: Illustration der Verhältnisse zwischen einem Plan (blaue Linie) und dem tatsächlichem Ist (schwarz-gestrichelte Linie) im Geschäft-Leben.
Risiko die
Möglichkeit, vom Ziel, zum Beispiel:
Ertrag, abzuweichen,
Chance ist die
Möglichkeit, das Ziel (oder mehr davon) zu erreichen.
Nur Messen und regelmäßige Mess-Punkte (hier: finanzieller Jahres-
Abschluss) identifizieren, ob (d)ein Unternehmen auf einem Pfad mit größeren oder kleineren Risiken und Chancen ist.
Es geht auf und ab, egal ob du
Das ist (Natur-) Gesetz.
Das ist gewiss, und sicher.
Das Nachfolgende gibt dafür ein Grund-Modell,
Du wirst an dem Modell sehen:
Wir haben "ein einfaches Grund-Modell für ein Menschen-Leben in einer friedlichen demokratischen Wirtschafts-Ordnung: ...
1. Die ersten circa 25 Jahre lebt man aus dem demokratischen Topf ...
Sinn-Bild hier für:
Ausbildungs-Position
Bild-Quelle: pixabay.com/de/
bis: Einstieg-Position, Soziale_Töpfe siehe unten via →Inhaltsverzeichnis
2. Dann zahlt man 40-45 Jahre da hinein ...
Phase 2: Reife und Wachstum
Position 3: Reife-Position
in: steuerliche_Positions-Matrix
(nach: Einstig-Position)
Sinn-Bild hier für:
Einstieg-Position und Wachstum in der
Reife-Position
Bild-Quelle: pixabay.com/de/
3. Um dann die letzten Jahre davon zu leben."
Sinn-Bild hier für:
Reife-Position und
Finale-Position
Bild-Quelle: pixabay.com/de/
Anders gesagt:
"... die meisten Menschen... erwarten, dass ...
( Bonmot von: Barack Obama, Ein verheißenes Land, Penguin Verlag München 2020 Seite 80)
1. sie - wenn sie bereit sind zu arbeiten - auch die Möglichkeit haben sollten, eine Arbeit zu finden...
Phase 1: Ausbildung und Aufbau
Position 1: Ausbildungs-Position]
in: steuerliche_Positions-Matrix
vgl. SDG04
2. ihre Kinder eine Chance auf gute Bildung bekommen, die sie auf den Wandel der Wirtschaft vorbereitet...
Phase 2: Reife und Wachstum
Position 3: Reife-Position
in: steuerliche_Positions-Matrix
(nach: Einstig-Position)
vgl. SDG08
2. nach einem langen Arbeitsleben in der Lage sein sollten, einen Lebensabend in Würde und Achtung zu verbringen."
Das Grund-Modell der Natur oben ist auch das zum Wirtschaften.
Dort spiegeln in Kurven für die Höhe der Finanzen in jeder Phase das Grund-Modell oben wieder.
♦ Keine /Kaum eine
Einnahme
♦ Sicher
Kosten für die Lebenshaltung und für Aufbau und
Ausbildung
♦ in den ersten rund 25 Jahren
♦ Wenigstens eine Einnahme
- zwar jährlich
- aber ungewiss
♦ über 40-45 Jahre
welche
♦ die eigenen Lebenshaltungs- Kosten und jede Ausgabe dafür decken,
und
♦ einen Überschuss
für Reserven erbringen
und
dafür jede
Ausgabe /
Vorsorge ermöglichen
sollten
(der Überschuss ist unten die Kurve auf dem grauen Bereich)
Und so sieht eine Kurve für die Höhe der Finanzen in der Zeit für das
aus:
Abbildung: Typisierte Verläufe während eines Lebens von
( Grundmodell_Finanzen_zum_Leben)
Modell-Annahmen:
Gerechnet sind hier 12x 1.650 Euro pro Monat Netto-Lohn = 19.800 Euro Netto-Lohn pro Jahr.
Der Netto-Lohn beruht auf der Annahme von: 2.500 Euro Brutto-Lohn** abzüglich rd. 22% Sozialversicherungs-Beiträge (550 Euro pro Monat) und Steuer-Satz von 15% (300 Euro pro Monat).
**Zum Vergleich: Die Pro-Kopf Einkommen lagen 2019 durchschnittlich in Europa bei 31.320 Euro pro Jahr (Deutschland: 47.602)**.
Für die Kosten für Lebenshaltung sind hier angenommen: 700 Euro pro Monat (=8.400 Euro pro Jahr) für jeweils:
Die Zahlen sind nur Beispiele.
Pro-Kopf-Einkommen 2019 durchschnittlich in Europa: 21.320 Euro pro Jahr.
→Wie das mit den Finanzen ist: zum GrundModell_Finanzen_zum_Leben die Modell-Annahmen
Rund 23 Millionen KMU in Europa
→Accounting for Advantage - Der Grund für das Leitbild: Accizbtubg duebt rzbd 23 Millionen Unternehmen ( KMU) in Europa
Rund 3,5 Millionen Unternehmen, 31 Millionen Beschäftigte und 6,9 Milliarden Umsatz
In den Jahren, in denen die Kosten überwiegen, lebt der Mensch aus verschiedenen Töpfen wie:
(→ Soziale_Töpfe; vgl. → Kundschaft).
Neben-Bemerkung: In fast gleicher Reihenfolge entwickelt der Mensch im Ideal auch Verantwortung (Social Responsibility, vgl. den Fachbegriff zu: CSR).
Abbildung: Geldtopf für die ersten 25 Jahre der Kindheit und Ausbildung (Illustration)
Das Modell funktioniert in einer friedlichen und demokratischen Wirtschaftsordnung mit freien Märkten, weil die Töpfe über Generationen hinweg gebildet werden.
Zur Orientierung :
Deutschland hat ungefähr:
Von den Einwohnern waren rund:
Das heißt: Etwas mehr als die Hälfte der Bevölkerung hat die den Rest mit ernährt.**
Abbildung: Generationen übergreifend werden die sozialen und privaten Töpfe (Volks-Vermögen) laufend gefüllt (Illustration)
**Anmerkungen:
Man mag argumentieren: Nicht-erwerbstätige Ältere haben für sich selbst gesorgt, und zwar durch Sparen und eigenes Vermögen. Das ist richtig, nur: in der Realität haben sie Vermögens-WERTE getauscht gegen das, was sie für ihre Bedürfnisse (Nahrung, Kleidung etc.) brauchen, und: würden die Erwerbstätigen nicht produzieren, gäbe es nichts zum Tausch - da heißt: Gespartes wäre dann nichts wert.
Geld ist nur ein Schleier ( Bonmot aus der Wissenschaft zu Geld und Realität, Original-Quelle n_n)
Zugegeben: Das ist eine starke Vereinfachung, doch das Prinzip stimmt.
Simplicity is the ultimate sophistication
(Einfachheit ist die endgültige Vollkommenheit,
Bonmot von Leonardo da Vinci, Quelle: Da Vinci Museum, Rom)
Auch ist zugegeben: Wir reden hier vom Durchschnitt und das Verteilen ist oft nicht gerecht, doch das ist eine andere Geschichte.
Nur ein Teil des zukünftigen Verbrauchs wird aus Töpfen des Staates durch Sozialversicherungs-Beiträge und Steuern gedeckt.
Der Rest hängt von Deinen Entscheidungen ab, wenn Du Einkommen hast und/oder Vermögen verwendest: Konsum oder Sparen (und ggf. Investieren).
WIE man Überschüsse anlegt, ist eine andere Geschichte.
Vergleiche dazu bitte →Wie das mit dem Kapital (Reserven) ist
Wichtig ist an dieser Stelle: DASS Reserven (überhaupt) gebildet werden.
Abbildung: Aus Überschüssen Reserven bilden (Illustration)
Wie das Vermögen (Reserven) aussieht, wenn in diesem Modell alle Überschüsse gespart würden, zeigt die Abbildung unten.
Abbildung: Typisierte Verläufe von Einkommen, Kosten und Vermögen im Grund-Modell, unter den Annahmen: a) alle Überschüsse werden gespart und angelegt, und: b) man erhält eine zusätzliche Rendite für langfristig angelegtes Geld
Hinweis: Gegen Ende der Reife-Phase ist durch die zusätzliche Rendite (Zinsen etc.) das Gesamt-Vermögen höher als die Summe der Spar-Raten.
Die Summe der Spar-Raten wäre in diesem Modell: 3.000 Euro pro Jahr mal 40 Jahre = 120.000 Euro; also weniger als das Gesamt-Vermögen gegen Ende der Reife-Phase.
Hinweise:
Hier sehen wir. Wie wichtige Entscheidungen den Verlauf der Finanzen im Leben bestimmen.
Was "die großen persönlichen Entscheidungen und die (Einkommen-) Steuer" im einzelnen Kontext sind, das wird gezeigt später in →Wie das mit den Steuern ab Berufseinstieg ist.
Die wichtigsten**6 Entscheidungen mit Einfluss auf die Finanzen sind nach allgemeiner Lebenserfahrung regelmäßig:
Lern-Wille**1,
Berufswahl**2,
Hochzeit**3,
Kinder**4 und
Groß-Anschaffungen wie Haus oder Auto**5.
**1 vgl.
SDG04 und
Ausbildungs-Position; **2 vgl.
SDG08
und
Einstieg-Position;
vgl. **3
SDG05 ; **4 vgl.
SDG10
;
**5 vgl.
SDG09 ,
SDG11
und
Reife-Position
**6 dazu gehört natürlich auch: Vorsorge, über die du immer /jeden Tag entscheidest; hier sind die wichtigsten Entscheidungen, die nicht so oft sind und höchste Wirkung auf den Verlauf der Kurve haben
Lern-Wille und
Berufswahl sind höchst persönliche Entscheidungen.
Finanzen spielen hier zwar eine Rolle, aber nachgeordnet. Wichtig sind hier:
Man soll einen Beruf nicht wählen, weil (andere) Menschen damit viel
Geld verdienen konnten.
Erfolgreiche Menschen sind regelmäßig nicht deshalb reich, weil Reichtum das Ziel allein war, sondern vielmehr deshalb, weil sie Überzeugungen und Visionen gefolgt sind, die einer Vielzahl von Menschen Nutzen gebracht haben.
Erfolgreiche Unternehmen orientieren sich
langfristig am Nutzen für die Gesellschaft (
Bonmot Prince Charles, Publikation
n_n 2007).
Groß-Anschaffungen wie Haus oder Auto stellen zwar zunächst bloß ein Umschichten (Tauschen) von Vermögen dar, und zwar: von
Geld-Vermögen in Sach-Vermögen. Doch der Teufel steckt im Detail:
Sach-Vermögen hat andere Risiken des Wert-Verfalls, hauptsächlich durch: Abnutzung und Verbrauch.
Solche Anschaffungen und der Kosten-Verlauf danach***müssen direkt in die Berechnungen der Lebenshaltungskosten mit einbezogen werden.
**Beim Kauf von eigenem Wohneigentum zum Beispiel gibt es vor allem zwei Fallen für die
Finanzen:
1. Zwar entfällt die Miete, die Alternative dazu ist Zins (bei Kredit-Aufnahme) oder entgangener Zins (aus der Umschichtung von Vermögen).
Aber jede Kredit-Aufnahme kostet durch die Tilgung stets zusätzliche Liquidität.
2. Als Mieter*in sind die monatlichen Nebenkosten relative konstant.
Als Wohn-Eigentümer*in dagegen sind die Nebenkosten jeden Monat unterschiedlich!
Zum Beispiel sind die Vorauszahlungen für Strom in jedem der 12 Monate. für Wasser alle 2 Monate (6x im Jahr), für Müll 4x im Jahr und für andere Dinge (Schornsteinfeger, GEZ etc.) 1x im Jahr fällig.
Es gibt dann Monate, in denen alles zusammen kommt. Wer dann ohne Haushalts-Buch oder -Übersicht manövriert, kommt häufig in Bedrängnis - vor allem im November kommt all das oft zusammen, und dann steht Weihnachten vor der Tür und am 1. Januar werden viele Versicherungen fällig.
Hochzeit und Kinder
sollten besonders schöne Entscheidungen sein. Damit sie es sind und bleiben, sind Vorstellungen von ihren (Aus-) Wirkungen mit Blick auf die
Finanzen besonders wichtig. Es wäre doch zu schade, wenn solche Unternehmungen scheiterten, nur weil man sich den Blick darauf verschließt.
Für ein Paar mit zwei Kindern ist jeder verdiente Euro nur 25 Cent wert. ( Bonmot)
Um ein Missverständnis zu vermeiden: Der Blick auf die Finanzen soll nicht heißen, DASS man solche Entscheidungen nicht trifft, sondern vielmehr zeigen: WIE man diese meistern kann.
Viele Pleiten und Scheidungen hätten vermieden werden können, wenn die finanziellen Spielräume frühzeitig gesehen worden wären.
Die nachfolgenden Abbildungen geben einen Eindruck, wie Kosten und Überschüsse nach solchen Entscheidungen verlaufen können.
Abbildung: Typisierte Einkommen und Kosten-Verläufe bei Heirat unter der Annahme gleicher Einkommen- und Kosten-Verhältnisse der Beteiligten vor der Hochzeit
Anmerkungen:
**vergleiche zur Psychologie der (Ent-)Sparer in: Martin Weber et al.: Die genial Einfache Vermögensstrategie, Campus Verlag 2020, Kapitel 3
Abbildung: Typisierte Einkommen und Kosten-Verläufe bei zwei Kindern unter der Annahme gleicher Einkommens- und Kosten-Verläufe aller Beteiligten
Anmerkungen:
Finanzen muss man messen und Verbrauch muss man aufzeichnen. Denn: Geld fließt (Cash-flow).
Siehe dazu die Datei →Haushaltsbuch in Excel
Finanzen begleiten das ganze Leben. Irgendwann sollte jede*r Frau*Mann ein Bild von seinen aktuellen, gewünschten und möglichen Einnahmen, Lebenshaltungskosten und Überschüssen haben (Abbildung unten). Und zwar im ersten Schritt in Bezug auf sich selbst: die eigene Verantwortung und den eigenen Topf.
Auf dieser Basis kann der persönliche Vermögens-Aufbau beginnen.
Vgl. →Wie das mit dem Kapital (Reserven) ist
Wer vielleicht Verantwortung für größere Töpfe wie Familie, Verein und/oder Firma übernimmt, der braucht das Finanzwissen sowieso.
Freiheit und Verantwortung sind zwei Seiten derselben Medaille ( Bonmot, Quelle n_n).
Abbildung: Muster-Übersicht für Überschüsse, Einnahmen und Ausgaben in einem Jahr, aus einem mit MS Excel geführten Haushalts-Buch
Goldene_Regeln: Was uns unsere Vorfahren immer schon sagten (Ohne Anspruch auf Vollständigkeit)
Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung 28.05.2021 mit Bezug auf destatis.de
Unter den fünf häufigsten Gründen für persönliche Pleite ist auf Platz 3 die unwirtschaftliche Haushalt-Führung.
Dort ist sie die einzige, die auf NUR eigenen Entscheidungen beruht ( interner_Faktor).
Bei allen anderen spielen auch Faktoren eine Rolle, auf man nicht entscheiden kann ( externer_Faktor, → SWOT).
Gegen Arbeitslosigkeit oder Erkrankung kann (gesetzlich: muss) man sich versichern.
Dagegen, zu entscheiden, sich in Wirtschaft und Finanzen nicht zu bilden, hilft kein Gesetz; das muss man selber checken.
Folgende Goldene_Regeln helfen in fast allen Fällen, nicht solche Gründe für private Insolvenz (Un-Fähigkeit zur Zahlung) für sich zuzulassen.
siehe dazu bitte →Wie das mit den Steuern spätestens ab Volljährigkeit ist in dem Abschnitt
beziehungsweise
oder im Glossar unter → Ausbildung beziehungsweise → Fortbildung
aus: Gerd Kommer: 15 Grundprinzipien erfolgreicher Vermögensbildung, Prinzip 4, in: Souverän Investieren für Einsteiger, Campus Verlag Frankfurt a.M. 2019 S. 36ff.
[Mehr dazu in →Wie das mit dem Kapital (Reserven) ist dem Abschnitt "Vermögen ist mehr als Geld: Assets"]
"Betrüblich für den*die Anleger*in ist, dass oft nicht ... ersichtlich ist, was am Kapital-Markt weiß, grau ... [oder] schwarz ist.
Die Bafin wist als erkennungzeichen für den grauen Kapitalmarkt auf einen trivialen Zusammenhang hin, den Anlegende ... immer wieder vergessen:"**1 "Wenn Anbieter hohen Zins/en oder Rendite/n ... locken"**2, "und zugleich höchste Sicherheit versprechen, dann ist Vorsicht geboten.
Der Zusammenhang zwischen Rendite und Risiko ist eine der unumstößlichen Gewissheiten der Kapital-Märkte.
Es gibt nichts geschenkt.
Hohe Rendite ist - nur unter Inkaufnahme hoher Risiken - möglich.
Wer anderes behauptet ist auf dubiosem Kundenfang."**1
(→ Bonmot, → Magische_Dreieck_der_Geldanlage)
Quellen:
**1 FAZ 08.12.2022: Vorsicht, grauer Markt! - Verbraucherzentrale fordert Vertriebsverbot
Vorsorge-Icon
Was sind die wichtigsten Versicherungen?
Für welche Fälle ist Vorsorge durch Verträge am wichtigsten
(klassisch**2: Vorsorgeaufwendungen):
• Krankheit und Pflege (unbestritten)
• Beruf-Unfähigkeit, die bis zum Renten-Alter durch dauerhafte psychische oder physische Ursachen eintreten kann
• Haftpflicht für (ungewollten) Schaden anderer, den eigenes Handeln (ohne Vorsatz/ Absicht) verursachen kann
• Alter
Weil der Eintritt eines dieser Fälle ohne Absicherung die eigene Existenz bedrohen kann.
(Im Fach-Jargon: Die EW mag gering sein, doch die SH ist in der Regel mega hoch.)
- und zwar nach Anlayse mit Sorgfalt von möglichen Schäden und ihrer SH und EW:
vorrangig:
• Ausfall des Betriebs, etwa durch Krankheit des*der Unternehmer*in
• Betriebs-Haftpflicht oder Berufs-Haftpflicht, wenn der Betrieb oder die Beruf-Ausübung einen Schaden bei anderen verursachen kann (für bestimmte Berufe gesetzliche Pflicht, vergleiche meine AAB)
• wenn eigenes Vermögen geschädigt werden kann: Sach- oder/und Ertragausfall-Versicherung
nachrangig:
• Rechtsschutz
• Unfall
https://www.marktundmittelstand.de/zukunftsmaerkte/die-wichtigsten-versicherungen-fuer-selbststaendige-1298641/
Maximilian Balk, Rheinberg, zur Qualifikation siehe bitte https://www.vermittlerregister.info/recherche?a=suche&zeige=FAV&name=Balk&vorname=Maximilian&ort=Rheinberg
Felix Schwarz: Welche Versicherungen es wirklich braucht, Tipps von drei Fachleuten, in: FAZ 02.04.2022 Finanzen Seite 26
diverse weitere n_n
Mehr Information siehe bitte
**3 zum Vermögen-Aufbau: →Wie das mit dem Kapital (Reserven) ist
**2 zu den Vorsorgeaufwendungen bei den Steuern →Wie das mit den Steuern spätestens ab Volljährigkeit ist in dem Abschnitt " Sonderausgaben"
link 4 2 copy: https://www.accountant-balk.com/material/wie-das-mit-den-finanzen-ist.html#lege-von-jedem-neuen-verdienst-immer-etwas-zur-seite
Betreibe betriebsam Vorsorge
**1
m_E ist eine ganz gut zusammen fassende Quelle: Infopapier Gut versichert, Merkblatt im Rahmen des "Bildungsangebot Versicherungen für Schulabgänger",www.verbraucherzentrale.de Stand 05.12.2020;
zur Vertrauenswürdigkeit der Quelle vergleiche bitte: www.verbraucherzentrale.nrw - Impressum und Satzung ebenda
Weitere Versicherungen sind abhängig von dem zu schützenden Vermögen (Auto, Haus etc., Quelle: Verbraucherzentrale)
**2 dass diese Grund-Sicherungen höchst sinnvoll und wichtig sind, bestätigen gewissermaßen die mehr als 100 Jahre seit dem historischen Genie-Streich des Otto von Bismarck gegen Ende des 19. Jahrhunderts, die RV, KV und AV zu Gesetzen zu machen [viele Quellen n_n]
Tipp für Deine
Liquidität: Lege für Ausgaben, die 1x jährlich kommen (z.B. Versicherungen, Urlaub, Feste) von einem monatlichen Einkommen immer etwas zur Seite.
Weitere Lebensweisheiten ( Bonmot) und Erfahrungen, die ich teile (und nicht besser ausdrücken kann):
aus: Gerd Kommer: 15 Grundprinzipien erfolgreicher Vermögensbildung, Prinzip 2, in: Souverän Investieren für Einsteiger, Campus Verlag Frankfurt a.M. 2019 S. 31ff.
Die Ausnahmen seien (unter bestimmten Bedingungen) zur Finanzierung von:
- Immobilien
- einem Studium mit Beruf-Chancen
- Existenz-Gründung
V. Looman: Zum Berufsstart
richtig vorsorgen, in FAZ 28.09.2021
doch das ist ein frommer Wunsch.
Wohl den Berufsanfänger*innen, welche die Auswirkungen von
materiellem Terror ahnen!
Konsum auf Pump ist der Beginn des sozialen Abstiegs. "
"Maßgebend ist allein, was ... [man] macht: Bleibst Du auf dem Teppich oder lässt Du die Puppen tanzen?"
V. Looman: Zum Berufsstart
richtig vorsorgen, in FAZ 28.09.2021
Volker Looman, Finanz-Analytiker: Die besten Wünsche fürs neue Jahr, FAZ 15.01.2019
V. Looman: Zum Berufsstart
richtig vorsorgen, in FAZ 28.09.2021
Quellle: Johann C. Köber: Steuern steuern, FinanzBuch Verlag München 2020 Seite 23
beachte: grundsätzlich
Tipp: Beachte bei Krediten immer:
(Quelle mit Bonmot dazu: "Die Deutschen können sich vor der spanischen Grippe nur... [so] schützen... Sonst droht auf der ganzen Welt eine Pest wie im Jahr 1918, die viele Menschen das Leben gekostet hat." Looman in FAZ 10.07.2010)
Ein Haus nützt nicht viel, wenn es der Bank gehört (Volksmund).
Die meisten, die Dir was vorstrecken, wollen es irgendwann von Dir zurück; nur die wenigsten sind wahre Könige ( Bonmot, Quelle n_n).
Für eine*n Nichtprofi ( Verbraucher*in, Privatanleger*in) gilt in der Regel:
Ein Kredit an sie/ihn ist für eine Bank ein Investment, das eine Alternative zu anderen Geldanlagen auch auf Kapitalmärkten und Wertpapierbörsen ist.
Wenn sie diesen Kredit vergibt, dann heißt das: dass - mit Blick auf Rendite und Risiko - er für die Bank (Kreditor) in jedem Fall die bessere Alternative gegenüber einem Investment auf dem Kapitalmarkt oder anderswo ist.
Das bedeutet für den*die Nichtprofi (Debitor):
"Und vor allem:
Verstehen Sie,
- was Sie kaufen,
- wie lange Sie sich binden und
- welches
Risiko Sie eingehen?
- Wissen Sie, wer ihr Vertragspartner werden soll?
Falls nicht,
lassen Sie sich nicht durch
blenden oder
abspeisen,
sondern haken Sie nach.
Erhalten Sie dann immer noch keine klaren und konkreten Auskünfte,
lassen Sie die Finger von der Anlage!"
Ist ein Vertrag erst einmal unterschrieben,
wird es schwer,
ohne Verluste
wieder aus dem
Investment auszusteigen."
Quelle: BaFin: https://www.bafin.de/DE/Verbraucher/GeldanlageWertpapiere/GrauerKapitalmarkt/Investieren/bevor_sie_investieren_node.html
Nimm dir also Zeit, die Dinge zu lesen und zu verstehen, nach Ihnen im Internet zu recherchieren**1 und dir zu Ihnen Notizen zu machen**2
**1 Als vertrauenswürdige Sites gelten Zum Beispiel:
**2 Vergleiche →"Zeit für Buchführung und Controlling nehmen" als Erfolgsfaktor in der steuerlichen Reife-Position
Hintergrund der Regel: Ansonsten
haben Deine Aktiva mit dem Gekauften sofort einen - drohenden oder konkreten - (Vermögens-) Wert von Null
(Schwankung = Unsicherheit),
während gleichzeitig
in Deinen Passiva eine feste Schuld steht, und zwar für lange Zeit, und mit Sicherheit.
Finanziere zum Beispiel:
Bild: Vorsorge-Icon
Vergleiche →"Zeit für Buchführung und Controlling nehmen" als Erfolgsfaktor in der steuerlichen Reife-Position
Quelle: Seriöse Finanzberater, Merkmale, in: https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/geld-versicherungen/sparen-und-anlegen/unserioese-finanzberater-5201, Stand:
um einmal relaxed über Deine Pläne, Wünsche und Finanzen nach zu denken.
Um ein Haushalts-Buch mit MS Excel und eine Übersicht für Überschüsse, Einnahmen und Ausgaben wie in der Abbildung oben, anhand der Bank- Konto-Auszüge für ein ganzes Jahr zu erstellen, braucht es in jedem Quartal etwa einen Tag beziehungsweise 4% der Zeit aller Wochenend-Tage.